Almine Rech
Gegründet 1989 in Paris mit einer Ausstellung von James Turrells „Space Division“-Arbeiten, hat sich Almine Rech zu einer international anerkannten Galerie entwickelt, die für ihr Engagement für minimalistische, wahrnehmungsorientierte und konzeptuelle Kunstpraktiken bekannt ist. Frühe Kooperationen mit James Turrell, John McCracken und Joseph Kosuth begründeten ihren Ruf für Strenge und Unabhängigkeit.
In den folgenden Jahrzehnten expandierte die Galerie strategisch nach Brüssel, London, New York und Shanghai, wobei sie ihre starke Pariser Basis bewahrte. Jeder neue Standort markiert einen bewussten Schritt, um die Beziehungen zu Künstlern und Sammlern zu vertiefen und gleichzeitig die Vision der Galerie zu bewahren.
Das Programm stützt sich auf langjährige Partnerschaften mit Künstlern wie James Turrell, Joseph Kosuth, Jeff Koons, Ha Chong-Hyun, Richard Prince, Ryoji Ikeda und Larry Poons sowie auf Nachlässe von Pablo Picasso, Tom Wesselmann und Günther Förg. Eine neue Generation – darunter Claire Tabouret, Nathaniel Mary Quinn, Chloe Wise, Vaughn Spann, Genesis Tramaine, Ewa Juszkiewicz, Ali Cherri und Oliver Beer – bringt frische Stimmen in den Dialog und unterstreicht das Engagement der Galerie für Originalität und Exzellenz in Malerei, Skulptur, Installation und neuen Medien.
Almine Rech versteht künstlerische Freiheit als eine wesentliche Kraft in der Gesellschaft. Die Mission ist es, Künstler mit Klarheit, Kohärenz und langfristiger Unterstützung zu begleiten und Ausstellungen in ihren internationalen Räumen sowie auf führenden Messen wie Art Basel, TEFAF und Frieze zu präsentieren. Über Almine Rech Editions produziert die Galerie zudem Drucke, Kataloge und Monografien und trägt so zur Bewahrung und Verbreitung kritischer künstlerischer Diskurse bei.